Hier kommen erstmal die wichtigsten Informationen, das wird
dann nach und nach erweitert.
Die Sprache…
Ist natürlich schwer, aber einige Wörter verstehe ich schon
aus dem Sachzusammenhang. Mit dem Verständigen klappt es noch nicht so gut, ich
bin froh, wenn ich mir einen Satz richtig zusammen-gepuzzelt habe. Manchmal
klappt es auch wenn man englische Wörter französisch ausspricht. Oder heute z.B.
habe ich zwei, wie ich finde, super Eselsbrücken gefunden. „Propre“ heißt
sauber, „propp“ gesprochen, und wer denkt da nicht an ´Meister Propper´. Das
andere Wort ist „le sac“ (Tasche), so heißt ein Geschäft zu Hause. Aber
natürlich sind die Fortschritte, die ich von Tag zu Tag mache enorm!
Zu essen…
Gibt es den ganzen Tag! Morgens wird Baguette mit Marmelade
in die Müslischüssel mit Kaffee getunkt, daran muss man sich auch erst mal
gewöhnen, und anschließend wird der restliche Kaffee aus der Schüssel getrunken.
Mittags sind wir nur zu dritt, heißt, wir können uns zu essen machen was wir
wollen. Nachmittags wenn die Bewohner nach Hause kommen, gibt es Tee und Früchte.
Abends wird dann eine Stunde vorher angefangen zu kochen. Jeden Tag ist ein
anderer Bewohner dafür verantwortlich und wir helfen nur dabei. Das heißt letztendlich
doch, dass Valerie und ich etwas essbares kreieren. Ich bin meistens für das
Abwaschen von Messern und Pfannen verantwortlich. Genau wie heute Abend, da
sind öfters mal Nudeln im Waschbecken gelandet, was ich schon kritisch
beobachtet habe, weil es ja klar ist, wer anschließend den Abfluss wieder
sauber macht…
Auto fahren…
Müssen wir hier, da wir mit den anderen Häusern in
Ambleteuse Kontakt halten müssen. Wir hatten heute eine Art Testfahrt, die wir
auch gut gemeistert haben. Allerdings ist das Auto für mich eher ein Kleinbus
und in die Garage müssen wir rückwärts und berghoch einparken. Es gibt auch
noch ein anderes Auto, ein 9-Sitzer, passenderweise heißt dieses Gefährt „Mini-Car“,
aber damit dürfen wir nicht fahren.. zum Glück!
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